Meine pädagogische Grundhaltung 

Wenn ein Kind in meine Betreuung kommt bringt es vielfältige Eindrücke und Erfahrungen aus seiner eigenen Familie und seinem Lebensumfeld mit. Diese möchte ich durch neue Anregungen erweitern und vertiefen. Bedeutsame psychosoziale Grundbedürfnisse die dem Aufbau seiner Persönlichkeit, seines Selbstkonzepts und seiner Identität dienen wie z. B. Bedürfnisse nach Liebe, Geborgenheit, Sicherheit, Zuwendung und Unterstützung, nach neuen Erfahrungen, nach Lob und adäquater Anerkennung, nach Verantwortung und Selbstständigkeit, nach Übersicht und Zusammenhang, nach Orientierung, Regeln, nach Grenzen zu erleben und zu erfahren und aufgebaute Beziehungen zu bewahren werden berücksichtigt.    

                        

Ich möchte den Kindern Werte vermitteln z. B. fremdes Eigentum zu achten und zu wertschätzen, andere Ansichten und Meinungen zu akzeptieren und andere Kulturen und Sitten zu respektieren. Da viele Kinder heute als Einzelkinder und nur mit einem Elternteil aufwachsen ist das Vermitteln und Ermöglichen einer geschwisterähnlichen Situation mit Familienanschluss von großer Bedeutung. Diese Erfahrungen dürfen sie in einer Gruppe von maximal 5 Kindern unterschiedlichen Alters und Nationalität (interkulturelle Erziehung), unserer Tochter und meinem Mann erleben. Somit lernen die Kinder gegenseitiges Annehmen, Toleranz und akzeptieren Andere in ihrer persönlichen Individualität. Sie lösen Alltagsprobleme leichter und erlernen ein positives Sozialverhalten. Der Tag wird nach den Bedürfnissen der Kinder und nach den aktuellen Geschehnissen ihrer sozialen Umfelder gestaltet, daher kann es passieren dass z. B. ein angesagter Ausflug einmal nicht stattfinden kann.